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Wenn der Hund zu schnell frisst

  • Autorenbild: Ricarda Hoffmann
    Ricarda Hoffmann
  • 6. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Eins...zwei.... und weg? Du kannst gar nicht so schnell gucken, wie dein Hund seinen Napf leer frisst? Das hastige Schlingen des Futters kann zu kleineren und größeren negativen Folgen führen:


  • Frisst dein Hund zu hastig, kann er sich dabei verschlucken und im günstigesten Fall am Futter ersticken.

  • Die schnelle Aufnahme großer Mengen an Futter kann den Magen überlasten und zu Erbrechen führen. Auch gefürchtete, lebensbedrohliche Magendrehungen kann dadurch begünstigt werden.

  • Durch das zu schnelle Fressen gelangt mehr Luft in den Magen und Blähungen inklusive Bauchschmerzen können entstehen.

  • Beim rasanten Herunterschlingen wird weniger Speichel produziert. Weniger eingespeicheltes Futter wird schlechter verdaut und kann die Magenschleimhaut reizen. Langfristig kann dies Entzündungen verursachen.

  • Über- und Untergewicht können mit dem Tempo der Futteraufnahme in Verbindung stehen.

  • Wird weniger gekaut, fällt auch der natürliche Abrieb von Zahnbelägen geringer aus und Zahnstein entsteht schneller.


Ursachen für hastiges Fressen >



Die Lösung

Damit dein vierbeiniger Liebling im gesunden Tempo frisst, kannst du ihm mit den folgenden Maßnahmen helfen:

  • Füttere lieber zwei bis drei kleinere Mahlzeiten statt einer großen.

  • Am besten bekommt dein Hund sein Futter an einem ruhigen Ort und zu möglichst festen Zeiten.

    Wenn du mehrere Hunde hast, sorge dafür, dass jeder einen eigenen Napf hat und sie sich nicht gegenseitig das Futter klauen.

  • Durch Verhaltenstraining kannst du deinem Hund beibringen, langsamer zu fressen. Dabei lernt er z.B. nur auf Kommando zu fressen, oder bekommt das Futter in Form von Spielen (z.B. Futter aus einem Futterball herausarbeiten).

  • Anti-Schling-Näpfe (Slow Feeder) sind so konzipiert, dass das Tier langsam fressen muss, in dem es "Hindernisse" überwindet. Bei Hunden können Slow Feeder auch zur geistigen Stimulation beitragen, da sie die Tiere herausfordern, an das Futter zu gelangen. 



Hinweis: Dieser Beitrag ersetzt die Diagnose und Behandlung durch einen Tierarzt nicht. Sollte dein Hund nicht nur hastig fressen, sondern auch erbrechen oder andere Symptome zeigen, dann suche umgehend einen Tierarzt auf.

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